Rückschau: 25.09.2019 bis 30.09.2019 Die Wanderer der Wandergesellschaft „Frisch- Auf“ in der Fränkischen Schweiz

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In diesem Jahr hatten sich die Wanderführer Edith und Helmut Franken ausgesucht. Eine fröhliche Wandergruppe startet am Mittwoch den 25.9. in die Fränkische Schweiz nach Kirchenbirkig bei Pottenstein  in das Landhotel Bauernschmitt.

Nach dem Bezug der Zimmer ging es gleich zum Erkundungsgang durch den Ort und zum Golfplatz. Der erste Wandertag führte bei leichtem Regen beide Gruppen, die Langwanderer und die Kurzwanderer nach Pottenstein. Die Langwanderer gingen über einen schmalen Steig hoch zur Sängerhütte und weiter nach Pottenstein. An der Seehütte im Püttlachtal wurde Rast gemacht. Die Kurztourler wanderten auf einem leichteren Weg nach Pottenstein. Besonders die Burg auf einem steilen aufragenden Felsen faszinierte. Im Cafe wurde eingekehrt um anschließend durch das Tal der Püttlach zu wandern, wo man mit den Teilnehmern der Langtour an der Seehütte zusammen traf. Die Kurzwanderer gingen über den Golfplatz zurück zum Quartier, während die Langwanderer noch zu einer tollen Felsformation mit Aussichtturm wanderten. Eine kleine Rast an einem Kiosk stärkte sie für die letzte Wegstrecke zurück zum Gasthof.

Der zweite Wandertag führte beide Wandergruppen zur Teufelshöhle, die gemeinsam besichtigt wurde. Eine wunderschöne Formation an Felsen und Tropfsteinen wurden bestaunt. Der Höhlenbär durfte dabei nicht fehlen. Die wechselnde farbige Belichtung der Tropfsteine war ein Highlight, das alle Besucher faszinierte. 410 Stufen mussten überwunden werden bevor man wieder ins Freie kam. Die Wanderer trennten sich danach. Die Eifrigen wanderten nach Pottenstein und besuchten die Burg auf dem hohen Felsen und gingen über den Golfplatz zurück, während die Kurzwanderer an den Forellenteichen köstliche, frisch geräucherte Fische kauften die später im Wald verzehrt wurden. Doch zuvor bestaunte man noch sagenhafte Felsformationen an denen der Wanderweg vorbeiführte.

Am dritten Tag fuhr man gemeinsam nach Gössweinstein. Die Langtourer führte der Rundweg um die Stadt zur Behringersmühle. Zur Mittagsrast wurde in der Brauerei Held eingekehrt und das frische fränkische Bier genossen. Zurück ging der Weg an der Burg Gössweinstein  vorbei in die Stadt zur Basilika, die besichtigt wurde. Während die Kurzwanderer direkt nach Gössweinstein gingen. Hier auf dem Balthasar Neumann Rundwanderweg ergaben sich immer wieder neue Ausblicke auf die Stadt, die Burg und die bekannte Basilika. Nach der Einkehr ging es in die Basilika. Ein wenig Zeit musste mitgebracht werden, denn eine Trauung fand statt. Einige wohnten der Feierlichkeit bei und genossen die tolle Akustik beim Orgelspiel. Danach wanderten die Teilnehmer zurück zum Parkplatz um zurückzufahren. Am Abend traf man sich wieder, wie jeden Abend, im Lokal, wo wir mit sehr gutem Essen und Fränkischen Bier verwöhnt wurden.

Der letzte Tag, der Heimreisetag, wurde zu dem Höhepunkt unserer Viertagestour. Zu der berühmtesten barocken Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen führte unsere Fahrt am Vormittag. Das Wetter spielte mit und ein toller Blick ins Maintal, zum Kloster Banz und in das Coburger Land wurde uns beschert. Das Mittagessen beim Kutscher in Uetzing war der Abschluss der wunderschönen Tage.

An dieser Stelle sei, für die Planung und Durchführung dieser Tour, den Wanderführern Edith und Helmut nochmals herzlichst gedankt.